Ralf Stößel feiert sein 30-jähriges Firmenjubiläum | Höhne-Grass Umzugsunternehmen Mainz
Januar 2022

Ralf Stößel feiert sein 30-jähriges Firmenjubiläum

Am 1. Januar 2022 feiert unser geschäftsführender Gesellschafter Ralf Stößel sein 30-jähriges Firmenjubiläum bei Höhne-Grass. 30 Jahre voller Tatendrang, Innovationen und zahlreichen Erfolgen.

Wir haben ihn zum Interview gebeten und spannende Antworten erhalten.

 

Interviewerin: "Herr Stößel, wie haben Sie damals bei Höhne-Grass begonnen?"

RS: "Nachdem ich 1991 bei meinen Schwiegereltern bei Friedrich Friedrich angefangen hatte, stand erstmal das Kennenlernen des „Umzugsgeschäfts“ und aller Mitarbeiter im Vordergrund. Gestartet bin ich mit vielen Schulungen, vom Packer über Montagekurse bis hin zum richtigen Verladen der LKWs. Dies dann immer begleitet von der Praxis, bei der ich das Gelernte ja dann direkt ausprobieren konnte. Ebenfalls zu Beginn legte ich die Sach- und Fachkundeprüfung bei der IHK Frankfurt ab, die zum Führen eines Umzugsunternehmens benötigt wird. Übrigens lernte ich in dieser frühen Phase bereits unsere heutigen Geschäftsführer Oliver Gerheim und Herbert Pest kennen. Mit Oliver, der zu diesem Zeitpunkt noch bei Schildmann in Frankfurt arbeitete, führte ich viele gemeinsame Umzugsprojekte durch und lernte seine Akribie und seinen Einsatz in unzähligen Nachtschichten schätzen. Herbert war zu diesem Zeitpunkt unser Unternehmensberater und somit einer meiner wichtigsten Ratgeber und Weichensteller für unseren heutigen Erfolg. Nachdem sich die Gelegenheit bot, ein weiteres Unternehmen unserer Umzugskooperation „DMS“ zu erwerben und so unser Einzugsgebiet nach Mainz auszuweiten, entschlossen sich mein Schwiegervater, Günter Friedrich, und ich, das Unternehmen zu kaufen. So startete ich bereits zum 01.01.1992 bei Höhne-Grass als Geschäftsführer.“

Interviewerin: „Wie waren in dieser Zeit Ihre ersten Eindrücke?“

RS: "Da ich zu diesem Zeitpunkt noch relativ unerfahren und mit 25 Jahren auch noch sehr jung war, waren die Eindrücke natürlich „gewaltig“! Unsere Mannschaft bei Höhne bestand zu diesem Zeitpunkt aus vielen sehr erfahrenen und gestandenen Mitarbeitern, die ihren Job bereits über viele Jahre ausübten. Die ersten Monate bzw. Jahre galt es aus zwei rechtlich selbständig arbeitenden Unternehmen (was bis heute so geblieben ist) eine Einheit zu formen, um alle Synergien, die sich uns mit dem Zukauf boten, auch nutzen zu können. Rückblickend kann ich sagen, dass dieser Prozess des Zusammenwachsens ein stetiger Prozess ist, der wohl nie abgeschlossen sein wird.“

Interviewerin: „Wie hat sich das Unternehmen in den letzten 30 Jahren entwickelt?“

RS: "Nachdem wir Höhne als reine Umzugsspedition übernommen hatten, ist das Unternehmen heute ein moderner Logistikanbieter, der die Bereiche Self-Storage, Räderlogistik und allen voran die Aktenlogistik entwickelt hat. Da die Bereiche Akten- und Räderlogistik in den letzten Jahren verkauft wurden, steht der Fokus nun auf dem Ausbau des Self-Storage-Angebotes. Weiterhin ist Höhne ein wichtiger Pfeiler der Unternehmensgruppe."    

Interviewerin: „Können Sie eine Entwicklung nennen, die Sie als besonders innovativ empfanden?“

RS: "Dies sind sicherlich die Bereiche der Aktenlogistik und das Self-Storage-Angebot. Mit unserer Aktenlogistik zählten wir mit knapp 130 km Aktenbeständen zu den führenden Anbietern im Rhein-Main Gebiet und betreuten namhafte Kunden aus dem Banken Sektor und der Industrie. Mit dem Einstieg in den Self-Storage-Bereich eröffneten wir im Rhein-Main- Gebiet eine der ersten Anlagen.“

Interviewerin: „Wo gab es Herausforderungen in den letzten 30 Jahren, die Sie besonders gefordert haben?“    

RS: "Dazu zählt sicherlich das umfassende Thema „Personal“ sowie die Zusammenführung der Unternehmen zu einer Einheit bzw. Unternehmensgruppe, obwohl diese nach wie vor rechtlich eigenständig am Markt agieren.“

Interviewerin: „Wo sehen Sie sich in den nächsten 5 Jahren?“

RS: "Hoffentlich auf dem gleichen Level wie heute!“

Interviewerin: „Haben Sie einen guten Rat, der ein 30-jähriges Bestehen garantiert?“

RS: "Ich bin der festen Überzeugung, dass es das Resultat aller Mitarbeiter und insbesondere unserer Führungsmannschaft ist. Ohne dieses Zusammenspiel wäre der Erfolg nicht möglich.“  

Wir bedanken uns sehr für dieses nette Interview und wünschen Ihnen auch für die nächsten Jahre weiterhin großen Erfolg!